Freibad Unnau wurde feierlich eröffnet


Flankiert von der Bundestagsabgeordneten Dr. Tanja Machalet (vorne Mitte) und dem Geschäftsführer der MarienBad GmbH Timo Koch (vorne 5.v.r.) schneidet die Ortsbürgermeisterin der Gemeinde Unnau Iris Wagner (vorne 5.v.l.) symbolisch das rote Band zur Wiedereröffnung des Freibades durch.

Stadtbürgermeisterin Sabine Willwacher (vorne 4.v.r.), Landtagspräsident Hendrik Hering (vorne 3.v.l.), Bürgermeister Andreas Heidrich (vorne links) sowie die Fraktionssprecher im Verbandsgemeinderat Bad Marienberg Dr. Kai Müller, Karsten Lucke MdEP und Sarah Schell-Hahn (vorne v.r.) freuen sich nach 5-jähriger Schließzeit über die Reaktivierung  des lukrativen Angebots.

Die Kosten des Bauvorhabens beliefen sich auf rund 3,6 Millionen Euro, von denen vom Bund 1,3 Millionen Euro gefördert wurden.

Neben der wichtigen Erneuerung der Becken, die für höhere Langlebigkeit mit Edelstahl neu ausgekleidet wurden, beinhaltete die Sanierung außerdem die Erneuerung des Eingangs- und Sanitärbereichs, sowie der beiden Sprungtürme. Besondere Attraktion für Groß und Klein ist die neue Dreifachrutsche im Nichtschwimmerbereich. 


Landesmittel aus dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) spielten wichtige Rolle bei der Sanierung des Freibades

Verbandsgemeinde erhält rund 565.000 € Landesmittel aus dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI)

Mit insgesamt rund 565.000 € fördert das Land fünf Maßnahmen in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg aus dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI).

Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Klimaschutzministerin Katrin Eder betonen: „Kommunen kommt beim Klimaschutz eine Schlüsselrolle zu. Hier wird geplant, genehmigt und umgesetzt. Hier finden Diskussionen mit den Bürgerinnen und Bürgern statt, was die Attraktivität eines Ortes erhöht. Dabei sind die Kommunen selbst die Experten und wissen, was bei ihnen umsetzbar ist und einen möglichst großen Nutzen sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für das Klima hat. Deshalb hat die Landesregierung das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation, kurz KIPKI, mit insgesamt 250 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Hier kann jede Kommune selbst aus einem Maßnahmenkatalog auswählen, was für sie passend ist. Pro Einwohnerin und Einwohner gibt es rund 44 Euro, die sich Landkreis und Verbandsgemeinden aufteilen.

 

Der Gesamtförderbetrag in Höhe von 564.687,32 € teilt sich wie folgt auf die einzelnen Teilprojekte auf:

Maßnahme

Förderfähige Gesamtkosten

KIPKI-Zuschuss

Heizungssanierung Grundschule Unnau

100.000 €

100.000,00 €

Heizungssanierung Grundschule Unnau

150.000 €

150.000,00 €

Heizungsanlage Freibad Unnau

150.000 €

150.000,00 €

LED-Umrüstung an div. Grundschulen und dem Verwaltungsgebäude

150.000 €

14.687,32 €

Badewasserabdeckung Freibad in Unnau

150.000 €

150.000,00 €

Gesamtförderung:

 

564.687,32 €

 

 

„Ich bin davon überzeugt: Investitionen ins Klima sind Investitionen in die Zukunft. Denn wer das Klima schützt, spart sowohl Bares als auch klimaschädliches CO2. Mit KIPKI, dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation entlasten wir das Klima und die Haushaltskassen der Kommunen. So können alle sehen: Klimaschutz lohnt sich. Zudem unterstützen wir die Kommunen auch fachlich und beraten sie gerne, wie CO2 eingespart werden kann oder was man beispielsweise tun kann, damit sich Innenstädte nicht zu stark aufheizen oder Wasser gut abfließen kann. Rheinland-Pfalz ist von der Erderhitzung stärker betroffen als andere Regionen in unserem Land. Deshalb ist es so wichtig, gewappnet zu sein. Und deshalb steht das Klimaschutzministerium den Kommunen auch über KIPKI hinaus gerne zur Seite“, so Klimaschutzministerin Katrin Eder.

Andreas Heidrich, Karsten Lucke und Hendrik Hering vor dem Schwimmbecken.

Anlässlich der offiziellen Eröffnung nach einer umfangreichen Sanierung erläutert der Vorsitzende des Aufsichtsrates der MarienBad GmbH Bürgermeister Andreas Heidrich dem Landtagspräsidenten und örtlichen Abgeordneten Hendrik Hering, MdL, und dem Abgeordneten des Europäischen Parlaments Karsten Lucke, wie die mit KIPKI-Mitteln finanzierte Badewasserabdeckung im Freibad Unnau installiert werden soll.

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