Westerwald-Netz erhält Zuschlag für die Gaskonzession in Bad Marienberg


Im Verwaltungsgebäude der Verbandsgemeinde Bad Marienberg wurden jüngst vier Gas-Konzessionsverträge für die Stadt Bad Marienberg sowie die Ortsgemeinden Fehl-Ritzhausen, Mörlen und Neunkhausen unterschrieben.

Die rhenag-Netztochter Westerwald-Netz GmbH (WWN) erhielt damit den Zuschlag für den weiteren Betrieb der Gasnetze für die nächsten 20 Jahre.

Michael Ulbrich erläuterte: „Unsere Region liegt uns am Herzen und wir sind glücklich, dass uns die Kommunalpolitik weiterhin das Vertrauen ausgesprochen hat, in den nächsten Jahren die hiesige Gasinfrastruktur zu betreiben. Auch wenn wir die Einbindung erneuerbarer Energien fördern, werden wir Gas noch lange benötigen, um die großflächige Versorgung der Bürger sicherzustellen“.

„Wir freuen uns, dass der Betrieb unserer Gasnetze künftig weiter bei der Westerwald-Netz in guten Händen liegt, ergänzte Bürgermeister Andreas Heidrich.

Die Partnerschaft zwischen Stadt und Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde und rhenag-Gruppe besteht seit 1982. Die Kooperation zwischen der Verbandsgemeinde Bad Marienberg und der Westerwald-Netz hat damit eine mehr als vierzigjährige Geschichte. Bereits im Jahr 1982 gab es den ersten Gas-Konzessionsvertrag. Derartige Verträge werden im Kontext von Energiewirtschaft zwischen dem jeweiligen Netzbetreiber und der Kommune abgeschlossen. Sie regeln in den vorliegenden vier Fällen das Recht zur Nutzung der öffentlichen Wege zur Verlegung von Erdgasnetzen im Gemeindegebiet. Die bereits bestehenden Verträge zwischen der Stadt Bad Marienberg, den Ortsgemeinden Fehl-Ritzhausen, Mörlen und Neunkhausen und der Westerwald-Netz GmbH waren ausgelaufen. Die neuen Verträge sind im Vorfeld öffentlich ausgeschrieben worden.

Mit einer 15-köpfigen Mannschaft unter Leitung von Geschäftsführer Michael Ulbrich betreut die WWN mit Sitz und Betriebsstandort in Alsdorf das Netzgebiet im nördlichen Rheinland-Pfalz. Alle Mitarbeiter wohnen im Westerwald bzw. in der Verbandsgemeinde und sind eng mit der Region verwurzelt, so Ulbrich.

Die WWN verantwortet den Bau der Netze, den Betrieb und die Instandhaltung und hat in den letzten Jahrzehnten innerhalb der Verbandsgemeinde, rund 110 km Versorgungsleitung und 2.400 Gasnetzanschlüsse gebaut.

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